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- Flachdach Leckortung mittels zielgerichteter Verfahren
- Darstellung der Sanierungsmöglichkeiten
- Abstimmung mit Ihrer Versicherung
- Übergabe des Protokolls bzw. Schadensberichts zur umfassenden Sanierung der Leckage durch Professionisten
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So funktioniert die Flachdach Leckortung
Flachdächer sind aufgrund ihrer Funktionalität und Ästhetik sowohl bei Privathäusern als auch bei Firmengebäuden beliebt, doch sie bergen ein höheres Risiko für Feuchtigkeitsschäden. Bereits kleine Lecks können unbemerkt große Schäden an der Bausubstanz verursachen. Daher ist es wichtig, frühzeitig Maßnahmen zur Leckortung zu ergreifen. Hier geben wir Ihnen alle Infos zur professionellen Leckortung bei Flachdächern auf Privathäusern und Firmengebäuden und stellen verschiedene Methoden und deren Einsatzgebiet vor.
Wie entstehen Lecks auf dem Flachdach?
Lecks auf dem Flachdach entstehen häufig durch eine Kombination von Alterungsprozessen und äußeren Einflüssen. Im Laufe der Zeit können die Dachmaterialien spröde werden, besonders wenn sie stark der UV-Strahlung oder extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt sind. Auch unsachgemäße Installation oder mangelhafte Abdichtungen führen zu Schwachstellen, durch die Wasser eindringen kann. Hinzu kommt, dass sich Wasser auf Flachdächern aufgrund ihrer geringen Neigung leicht ansammelt, was den Druck auf das Material erhöht. Mechanische Einwirkungen, wie beispielsweise durch schwere Gegenstände oder den Zugang für Wartungsarbeiten, können zudem Risse und Beschädigungen verursachen. Ohne regelmäßige Wartung können sich solche kleinen Schäden über die Zeit zu größeren Lecks entwickeln, die schwerwiegende Folgen haben.
Wie wird ein Leck im Flachdach geortet?
Um ein Leck im Flachdach präzise zu orten, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Je nach Material, Dachaufbau und Ausmaß der Beschädigung kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, um die Ursache und den genauen Ort des Lecks festzustellen. Von der Nutzung modernster Messtechnik bis hin zu bewährten klassischen Methoden gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Im Folgenden werden wir die wichtigsten Verfahren zur Leckortung im Detail erklären
Elektroimpulsverfahren
Thermografie
Rauchgasverfahren
Akustisches Verfahren
Elektroimpulsverfahren
Das Elektroimpulsverfahren ist eine moderne und sanfte Methode zur Leckortung auf Flachdächern, die Ihnen viel Ärger und mögliche Schäden ersparen kann. Bei diesem innovativen Verfahren wird die Schadensstelle präzise ermittelt, ohne dabei die Dachoberfläche zu beschädigen. Zunächst wird auf der Fläche des zu untersuchenden Flachdachs eine Ringleitung verlegt, die dann mit einem Impulsgenerator verbunden wird.
Nach diesem Schritt wird ein dünner Wasserfilm auf die Dachoberfläche aufgebracht, und eine Niedrigspannung wird angelegt. Der elektrische Impuls nutzt das Wasser als leitendes Medium, um auf dem kürzesten Weg den Gegenpol zu finden. So können Lecks exakt lokalisiert werden – die Fließrichtung des elektrischen Stroms führt den Messtechniker direkt zur schadhaften Stelle. Diese effektive Methode ermöglicht es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen, sodass Sie Ihr Flachdach sorgenfrei nutzen können.
Rauchgasverfahren
Die Flachdach Leckageortung im Rauchgasverfahren ist eine zuverlässige Methode, um Flachdachkonstruktionen zu überprüfen, bei denen die Hohlräume unterhalb der Abdichtung zugänglich sind oder leicht zugänglich gemacht werden können.
Für die Dichtigkeitsprüfung wird über einen Stutzen Rauch in die Flachdachkonstruktion eingebracht. Nach der Prüfung wird dieser Stutzen einfach wieder entfernt und sorgfältig abgedichtet. Durch das Einbringen des ungiftigen Gases entsteht ein leichter Überdruck von etwa 200 mbar in der Konstruktion. An den Stellen, wo Leckagen in der Dachabdichtung vorhanden sind, entweicht der Rauch und macht diese für den Prüfer sichtbar. So können potenzielle Probleme schnell und unkompliziert identifiziert werden, damit Sie Ihr Flachdach sorgenfrei nutzen können.
Thermografie
Bei der Thermografie wird mit Infrarotkameras gearbeitet, um Temperaturunterschiede auf der Dachoberfläche sichtbar zu machen. Diese Unterschiede können oft auf versteckte Feuchtigkeitsansammlungen hinweisen und helfen, Leckagen schnell zu finden. Das Schöne an dieser Methode ist, dass sie komplett zerstörungsfrei und umweltfreundlich ist. Es sind keine baulichen Veränderungen nötig, und es kommen keine schädlichen Substanzen zum Einsatz. So bleibt Ihre Dachabdichtung unversehrt und geschützt.
Akustisches Verfahren
Die Flachdach Leckageortung mit akustischen Verfahren ist eine großartige Methode, um undichte Stellen auf präzise und effektive Weise zu finden. Hierbei kommen spezielle Mikrofone oder akustische Sensoren zum Einsatz, die auf der Dachfläche platziert werden und die Geräusche erfassen, die durch austretendes Wasser entstehen.
Diese Technik lauscht auf die charakteristischen Klänge, die beim Wasseraustritt auftreten. Durch die Analyse dieser Geräusche kann der Techniker schnell die Quelle lokalisieren und mögliche Leckagen identifizieren. Das Beste daran? Dieses Verfahren ist nicht invasiv und erfordert keine baulichen Veränderungen, sodass Ihre Dachkonstruktion unbeschädigt bleibt.
Warum ist das Abdichten eines Flachdachs wichtig?
Das Abdichten eines Flachdachs ist wichtig, um Ihr Gebäude langfristig vor Schäden zu bewahren. Da Wasser auf Flachdächern leicht stehen bleibt, besteht ohne gute Abdichtung die Gefahr, dass Feuchtigkeit eindringt und die Bausubstanz belastet. Das kann zu unschönen Folgeschäden führen, wie Schimmel oder feuchten Wänden. Eine zuverlässige Abdichtung sorgt dafür, dass Ihr Dach viele Jahre hält und Ihr Zuhause geschützt bleibt.
Vorbereitung vor der Installation einer PV-Anlage
Die installierte PV-Leistung in Österreich hat seit 2019 stark zugenommen und erreichte 2023 mit 2.603 MWpeak einen Höhepunkt. Angesichts steigender Energiepreise wird dieser Trend voraussichtlich anhalten. Noch immer gibt es regelrecht Wartelisten für PV-Anlagen in Österreich. Mit dieser Menge an Neuinstallationen wird aber auch der Aspekt präventiver Dachüberprüfungen immer wichtiger.
Vor der Montage einer Photovoltaik-Anlage auf einem Privat- oder Firmengebäude ist es besonders ratsam, eine Leckortung durchzuführen. Dies hilft dabei, mögliche Vorschäden zu identifizieren, die auf unterschiedliche Ursachen zurückgeführt werden können. Solche Lecks sind keine Seltenheit und können, wenn sie während der Installation der PV-Anlage unentdeckt bleiben, zu komplexeren und teureren Reparaturen führen. Eine frühzeitige Erkennung minimiert das Risiko, dass bestehende und bislang unerkannte Schäden durch die Installationsarbeiten verschlimmert werden, was später zu hohen Sanierungskosten führen könnte.
Ursachen von Feuchtigkeit in der Dämmung
Feuchtigkeit in der Dämmung eines Flachdachs kann durch eine Vielzahl von Faktoren entstehen. Diese entstehen oft schon in der Planung, Ausführung oder Nutzung.
- Undichtheit der Dachhaut
Mechanische Beschädigungen, Verarbeitungsfehler oder Materialermüdung führen häufig zu Undichtigkeiten in der Dachhaut und begünstigen das Eindringen von Feuchtigkeit. - Planungs- und Ausführungsfehler
Fehler in der Planung oder Ausführung, wie zum Beispiel unzureichend ausgeführte Hochzüge, können dazu beitragen, dass Feuchtigkeit in die Dämmung eindringt. - Fehlerhafte Entwässerung
Falsch dimensionierte oder fehlerhaft eingebaute Dachgullys sowie ein zu geringer Entwässerungsquerschnitt verhindern eine effektive Ableitung von Wasser und erhöhen das Risiko von Feuchteschäden. - Ungünstige Konstruktion
Ein zu geringer Abstand zwischen Dachdurchdringungen und aufgehenden Bauteilen kann die Entwässerung erschweren und das Risiko für Feuchtigkeitseintritt erhöhen.
Kondenswasserdurchfeuchtung
Eine mangelhafte oder beschädigte Dampfsperre führt häufig dazu, dass Kondenswasser in die Dämmung eindringt und diese durchfeuchtet.
Risiken bei unbehandelten Lecks
Unbehandelte Lecks auf einem Flachdach können leider größere Probleme verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig behoben werden. Was anfangs nur wie eine kleine undichte Stelle aussieht, kann mit der Zeit die Dämmung durchfeuchten, was nicht nur die Heizkosten in die Höhe treibt, sondern auch die Bausubstanz schädigt. Außerdem können Feuchtigkeit und Schimmel entstehen, was das Raumklima beeinträchtigt und die Gesundheit belasten kann. Um solche Folgen zu vermeiden, ist es wichtig, Lecks frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Wann sollte man eine Profi konsultieren?
Es ist immer eine gute Idee, einen Profi hinzuzuziehen, wenn Sie Anzeichen von Feuchtigkeit oder Lecks auf Ihrem Flachdach bemerken. Je schneller Sie reagieren, desto besser können wir größere Schäden verhindern. Bei SOLUTO kümmern wir uns professionell um die Leckortung und setzen auf innovative, zerstörungsfreie Verfahren, um verdeckte Lecks präzise zu finden. Mit den ermittelten Daten sorgen wir dafür, dass die Sanierung passgenau erfolgt und Ihr Flachdach optimal geschützt bleibt. So können Sie sich beruhigt zurücklehnen und sich auf das Wesentliche konzentrieren!
Dichtigkeitsprüfung Flachdach: Was kostet eine Leckortung?
Die Kosten für eine Leckortung am Flachdach hängen von der Größe und der Lage der zu prüfenden Fläche ab. Für ein maßgeschneidertes Angebot können Sie uns gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit mit Freude zur Verfügung!
Flachdach-Dämmschichttrocknung: Verfahren und Anforderungen
Die Trocknung der Dämmschicht bei Flachdächern wird aufgrund der Kompaktheit des Dachaufbaus und der oft großen Flächen nahezu ausschließlich im Schiebe-Zug-Verfahren (Druck-Saug-Verfahren) durchgeführt. Dieses Verfahren ermöglicht eine gleichmäßige und effektive Trocknung der gesamten Fläche. Eine Ausnahme bildet der Kaltdachaufbau, bei dem andere Trocknungsverfahren zum Einsatz kommen können.
Besonders in den Wintermonaten ist für eine effiziente Trocknung die Nutzung spezieller Technik notwendig. Die kalte und trockene Außenluft wird zunächst über einen Adsorptionstrockner entfeuchtet und anschließend über einen Prozesslufterhitzer erwärmt. Dieser Schritt gewährleistet, dass die Trocknungsmaßnahme auch bei niedrigen Temperaturen optimal funktioniert.
Abschließend lässt sich sagen,…
…dass die Flachdach Leckortung ein wichtiger Prozess ist, um Feuchtigkeitsschäden frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Lecks entstehen häufig durch Alterungsprozesse und äußere Einflüsse, und verschiedene Methoden wie das Elektroimpulsverfahren, Rauchgasverfahren, Thermografie und akustische Verfahren bieten effektive Lösungen zur Lokalisierung dieser Probleme. Die rechtzeitige Abdichtung eines Flachdachs schützt nicht nur die Bausubstanz, sondern trägt auch zur Werterhaltung des Gebäudes bei. Ein rechtzeitiges Handeln und das Konsultieren von Fachleuten sind entscheidend, um teure Folgeschäden und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.
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